Seit
2018 werden einzelne Bände von "Musik in Bayern"
online gestellt. Beginnend mit Jahrbuch 78 (2013) wird die neue
Homepage
von Musik in Bayern in regelmäßigen Abständen
um weitere Bände ergänzt. Die Seite bietet zahlreiche
Recherche-Möglichkeiten, außerdem werden PDF-Downloads
zur Verfügung gestellt.
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Der
unten beschriebene neue Band der Denkmäler der Tonkunst
in Bayern mit sechs Solokonzerten von Anton Adam Bachschmid
wird am Donnerstag, dem 2. Juni 2016,
in einer gemeinsamen Veranstaltung des Instituts für Musikwissenschaft
der LMU München sowie der Gesellschaft für Bayerische
Musikgeschichte vorgestellt.
Es spielen die Munich Young Classical Players unter der Leitung
von Maximilian Leinekugel.
Solist ist Henrik Wiese, der die beiden im DTB-Band enthaltenen
Flötenkonzerte spielen wird.
Der
Herausgeber des Bandes, Dr. Christoph Großpietsch, wird einen
einführenden Vortrag halten:
"Von der Donau an die Altmühl. Anton Adam Bachschmid und
seine Konzerte".
Die Veranstaltung findet im Hörsaal A 214 des LMU-Hauptgebäudes
statt. Beginn ist 20:00.
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Ein
neuer Band der Denkmäler der Tonkunst in Bayern ist
erschienen:
Anton Adam Bachschmid (1728-1797):
Sechs Solo-Konzerte für Violine, Flöte und Fagott
Herausgegeben von Christoph Großpietsch, LXII und 245 Seiten,
2014
Anton
Adam Bachschmid (1728-1797) war der letzte Hofkapellmeister am Fürstbischöflichen
Hof in Eichstätt vor der Säkularisation. Der aus dem niederösterreichischen
Melk stammende Bachschmid wirkte zunächst am Fürstbischöflichen
Hof von Würzburg, bevor er 1753 als Kammer- und Hofmusicus nach
Eichstätt kam, wobei er angab, das Spiel mehrerer Instrumente zu
beherrschen, darunter Violine, Traversflöte, Horn und Violone. Die
Position des Hofkapellmeisters bekleidete er von 1773 bis zu seinem
Tod im Jahre 1797. Er hat ein Œuvre von weit mehr als 200 Werken
aller Gattungen hinterlassen, von geistlicher Musik bis zu Sinfonien,
Konzerten und Opern. Nach 1800 ist Bachschmids Werk weitgehend in
Vergessenheit geraten.
Christoph Großpietsch hat nun in den Denkmälern der Tonkunst in
Bayern einen Band mit sechs Solokonzerten Bachschmids vorgelegt,
deren Entstehungszeit zwischen 1763 und ca. 1780 anzusetzen ist.
Er beinhaltet zwei Flötenkonzerte, ein Fagottkonzert sowie drei
Violinkonzerte. Die Quellen der Werke, die jeweils als Unikate überliefert
sind, liegen im Falle der Flötenkonzerte in Eichstätt (Musiksammlung
Raymund Schlecht) sowie in der Fürst-Thurn und Taxis Hofbibliothek
Regensburg bei den übrigen Werken. Die sechs ausgewählten Konzerte
sind mit Streichern sowie zwei Hörnern, bis auf eine Ausnahme auch
mit zwei Oboen im Orchester besetzt. Das Fagottkonzert und die drei
Violinkonzerte geben zugleich vollständig den erhaltenen Werkbestand
des Komponisten wieder. Die nun edierten Werke bereichern den Bestand
an Solokonzerten aus dem süddeutsch-österreichischen Raum aus der
Zeit der Haydn-Brüder sowie des frühen Mozart.
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Am
1. und 2. August 2015 fand im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt
eine von der
Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte e.V. veranstaltete
Tagung
Musik in Bayern zur Zeit Napoleons
statt. Die Veranstaltung war Teil des Rahmenprogramms der Bayerischen
Landesaustellung Napoleon und Bayern.
Den
genauen Ablauf der Tagung erfahren Sie hier.
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In
der Aufsatzredaktion von Musik in Bayern ist es zu einer
personellen Neubesetzung gekommen.
Wenden Sie sich für Anfragen bitte an die Geschäftsstelle
oder an einen der beiden Aufsatzredakteure:
Dr.
Rebecca Wolf
Für Kontaktaufnahme klicken Sie bitte hier
Dr.
Stefan Gasch
Für Kontaktaufnahme klicken Sie bitte hier
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Die
letzte Mitgliederversammlung unserer Gesellschaft
fand am Donnerstag, den 9. Mai 2013 um 10.00 Uhr in Lindau statt.
Am Tag zuvor, Mittwoch, den 8. Mai, fand in Lindau
ein lokalhistorisches Symposium statt.
Den genauen Ablauf der Tagung erfahren Sie hier.
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Die
Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte e. V.
veranstaltet gemeinsam mit dem Institut für Musikwissenschaft
der LMU München vom
25. bis 27. April 2013 ein
Symposium
Richard Wagner in München
Besucher sind herzlich willkommen!
Näheres
zu dem Symposium erfahren Sie hier.
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Ein
neuer Band der Denkmäler der Tonkunst in Bayern ist
erschienen:
Friedensgesänge 1621-1651. Musik zum dreissigjährigen Krieg.
Kompositionen von Johannes Werlin, Sigmund Theophil Staden,
Andreas Berger und Melchior Franck.
Herausgegeben von Stefan Hanheide, CXXXIII und 117 Seiten, 2012
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Neue
Veröffentlichung:
Stephan
Hörner und Sebastian Werr (Hrsg.)
Das Musikleben am Hof von Kurfürst Max Emanuel
(Veröffentlichungen der Gesellschaft für Bayerische
Musikgeschichte),
Tutzing 2012, 392 Seiten
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danken der Firma Mr. Lodge GmbH für die großzügige
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Frühere Mitteilungen:
Die
Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte e. V.
veranstaltete im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung
am 8./9. Mai 2010 in Regensburg.
ein lokalhistorisches Symposium und eine
Vorführung der neuen Hauptorgel (Fa. Rieger) des
Regensburger Doms durch Prof. Franz Josef Stoiber.
Näheres
erfahren Sie hier.
Vom
24. 4. 2009 bis zum 3. 5. 2009 veranstaltet die
Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte gemeinsam mit der
Gesellschaft Klostermusik in Schwaben in Kempten anläßlich
des 300. Geburtstages von
Franz Xaver Richter eine Tagung zum Thema
"Franz Xaver Richter (1709-1789). Kompositorisches Schaffen
zwischen
Wien und Straßburg am Ende des Heiligen Römischen Reiches"
Details
zum Ablauf der Tagung finden Sie hier.
Neue
Veröffentlichung:
Hans
Pizka:
Josef Suttner. Hornist und Kammervirtuose (1881-1974)
Das
Buch stellt den langjährigen Solohornisten des Bayerischen
Staatsorchesters, Josef Suttner, vor.
Es ist mehr als nur eine einfache Lebensbeschreibung eines der berühmtesten
Hornisten seiner Zeit,
sondern vielmehr eine Darstellung der künstlerischen und sozialen
Stellung eines ersten Hornisten
in einem Spitzenorchester, dem ältesten noch heute bestehenden Orchester
des westlichen Kulturkreises.
Das
Buch ist als Veröffentlichung der Gesellschaft für Bayerische
Musikgeschichte beim
Verlag Prof. Dr. Hans Schneider in Tutzing erschienen.
Der
Autor, Hans Pizka, 1942 geb. in Metz, Sohn des Hornisten Erich Pizka,
studierte er an der
Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Gottfried
von Freiberg und Josef Veleba.
Ab 1962 war er Solohornist des Bruckner-Orchesters Linz, seit 1965
Solohornist der
Düsseldorfer Symphoniker und von 1967 bis 2007 Solohornist des Bayerischen
Staatsorchesters
und in dieser Funktion Nachfolger von Josef Suttner. Er absolvierte
zahlreiche solistische Auftritte
in der ganzen Welt und war häufiger Einspringer bei den Wiener Philharmonikern.
Pizka ist
Herausgeber hunderter Stücke für oder mit Horn, ferner Autor der
Publikationen
Das Horn bei Mozart, München 1980 und des Hornistenlexikons,
München 1986.
Pizka ist Ehrenmitglied der Internationalen Horngesellschaft IHS.
Vom österreichischen
Bundespräsidenten wurde er für seine Berufsleistung und für die
musikalische Entwicklungsarbeit
in vielen Ländern mit dem Professorentitel geehrt.
Vom
31. 10. 2008 bis zum 2. 11. 2008 veranstaltet die Gesellschaft für
Bayerische Musikgeschichte gemeinsam mit der
Carl-Maria-von-Weber-Gesellschaft eine Tagung zum Thema
"Carl Maria von Weber in München. Webers Klarinettenwerke
und ihr historisches Umfeld".
Im Mittelpunkt der Tagung steht Webers erstes Klarinettenkonzert,
das für den Münchner Hofklarinettisten Heinrich Baermann
komponiert wurde
und in München uraufgeführt wurde.
Das Symposium findet im Orff-Zentrum statt.
Näheres erfahren Sie hier
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Neuer
Band der Denkmäler der Tonkunst erschienen:
(Abbé)
Georg Joseph Vogler: Requiem Es-Dur, hrsg. von Joachim Veit
Ende 2007 erschien Band
18 unser Denkmälerreihe, das Requiem in Es-Dur von Georg Joseph
(Abbé) Vogler, herausgegeben von Joachim Veit. Vogler, am 15. Juni
1749 im Pleicherviertel in Würzburg als Sohn eines Geigenbauers
und Violinisten der fürstbischöflichen Kapelle geboren, war eine
der schillerndsten Figuren seiner Zeit. Er wirkte bis 1786 als Hofkapellmeister
zunächst in Mannheim, mit der übergesiedelten Kapelle dann in München.
Anschließend wurde er für zehn Jahre an den schwedischen Hof als
Kapellmeister und Lehrer des Kronprinzen engagiert. Im Sommer 1807
ließ sich Vogler vom Darmstädter Großherzog Ludewig I. engagieren,
jedoch nicht als Musiker, sondern als "Großherzoglich Hessischer
Geheimer Rath", um u. a. akustische Beratungen beim Bau von Kirchen,
Schulen und Hörsälen zu übernehmen, vor allem aber sich um den Orgelbau
im Großherzogtum zu kümmern. Vor allem als Theoretiker und Experimentator
im instrumententechnischen Bereich - so entwickelte er ein neues
"Simplifications-System" für den Orgelbau - war er bedeutend; darüber
verblassten jedoch seine Errungenschaften als Komponist.
Die Entstehungsgeschichte
des Es-Dur-Requiems liegt weitgehend im Dunkeln. Vermutlich 1809
fertiggestellt, begann Vogler die Arbeit aber wohl erheblich früher.
Ursprünglich von Vogler zu Haydns Trauerfeier in Wien 1809 intendiert,
kam das Werk jedoch bis zu Voglers Tod am 6. Mai 1814 nicht zur
Aufführung. Erst vier Jahre später kam es zur Drucklegung, anschließend
folgten erste Aufführungen. Die Publizistik erkannte bald den Rang
des Werkes; kein geringerer als Friedrich Rochlitz zählte es "unbedenklich
unter das Vorzüglichste", "was die Tonkunst in dieser Gattung aufzuweisen"
habe. Carl Maria von Weber hatte das Werk nach seiner Begegnung
mit Vogler in Darmstadt im Jahr 1810 als "göttlich" apostrophierte.
Dies konnte jedoch nicht verhindern, dass das Requiem bald in Vergessenheit
geriet; es bleibt zu hoffen, dass dieses bedeutende Werk durch die
Neuedition eine Renaissance erfährt.
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Neue Veröffentlichungen:
Stephan
Hörner und Friedrich W. Riedel (Hrsg.)
Abt Gallus
Zeiler OSB (1705-1755) und die Musikpflege in Kloster St. Mang zu
Füssen
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Stephan
Hörner/Hartmut Schick (Hrsg.)
Franz Lachner und seine Brüder
Hofkapellmeister zwischen Schubert und Wagner
Bericht
über das musikwissenschaftliche Symposium anlässlich des
200. Geburtstages von Franz Lachner, veranstaltet von der Gesellschaft
für Bayerische Musikgeschichte und dem Institut für Musikwissenschaft
der Universität München
München, 24.-26. Oktober 2003
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Denkmäler der Tonkunst in Bayern; Band 19:
Johann Kaspar Kerll: Delectus Sacrarum Cantionum, hrsg. von
Bettina Eichmanns
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Denkmäler
der Tonkunst in Bayern; Band 17:
Symphonischen
Dichtungen von Komponisten der "Münchner Schule".
Details
finden Sie hier
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Am
23. Oktober 2007 fand in Weimar anlässlich der Wiedereröffnung der
Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek Weimar die Premiere der Oper
Alceste
von Anton Schweitzer und dem Libretto von Christoph Martin Wieland
statt.
Die
den Aufführungen zugrunde liegende Notenedition wurde von Stephan
Hörner erstellt. Sie wird im kommenden Jahr in den Denkmälern
der Tonkunst in Bayern publiziert werden.
Weitere Aufführungen sind am 24., 27., 28.10.2007 Stadtschloss Weimar,
Festsaal
Es spielt das Concerto Köln unter Leitung von Michael Hofstetter
Alceste: Simone Schneider
Parthenia: Cyndia Sieden
Admet: Christoph Genz
Herkules: Josef Wagner
Regie: Hendrik Müller
Bühne und Kostüme: Mira Voigt
Dramaturgie und Projektleitung: Tina Hartmann
Die Oper entstand auf Bitte der Herzogin Anna Amalia und wurde 1773
im Theater des Weimarer Schlosses aufgeführt.
Inzwischen
ist die Aufführung sowohl als CD-Mitschnitt als auch als DVD
im Handel erschienen.
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Version
4 der Orgeldatenbank Bayern, hrsg. von Michael Bernhard und Alexander
Heisig,
ist nunmehr über die Bayerische Staatsbibliothek online verfügbar.
Die
Datenbank ist jedoch nach wie vor käuflich auf CD zu erwerben.
Details zur Bestellung finden Sie hier.
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Am
Freitag, den 26. Oktober 2007, um 15 Uhr fand im "Colloquium" des
Museums der Stadt Füssen
die Festveranstaltung aus Anlaß des 10. Jahrestages der Gründung
der Gesellschaft
"Klostermusik in Schwaben" statt
Dazu
erschien im Verlag Prof. Dr. Hans Schneider als
Veröffentlichung der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte
folgende Publikation:
Abt
Gallus Zeiler OSB (1705-1755) und die Musikpflege in Kloster St.
Mang zu Füssen,
hrsg. von Stephan Hörner und Friedrich W. Riedel
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Vom 14. bis 16. Juli 2006 fand im Orff-Zentrum München ein
Symposium zum Thema
Das
Musikleben am Hof Max Emanuels
statt.
Veranstalter sind die Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte
sowie das
Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth.
Für nähere Informationen
klicken Sie bitte hier
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Anläßlich
des Mozartjahres 2006 veranstaltete die Gesellschaft für Bayerische
Musikgeschichte e.V. gemeinsam mit der Gesellschaft Klostermusik
im Allgäu e.V. in Verbindung mit dem Kulturbüro
der Stadt Augsburg vom 28. April bis 1. Mai 2006 ein Symposium zum
Thema
Mozart
und die geistliche Musik in Süddeutschland.
Die Kirchenwerke von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart im
Spannungsfeld
zwischen klösterlicher Musiktradition und aufklärerischem
Staatskirchentum
Die
Veranstaltung fand im Bildungshaus St. Ullrich in Augsburg statt.
Informationen
zum Ablauf des Symposiums finden Sie hier
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Anläßlich
der Aufführung von Agostini Steffanis Oper Alarico il Baltha,
die erstmals seit der
Uraufführung in München im Jahre 1687 wieder erklang,
veranstaltete die Gesellschaft für
Bayerische Musikgeschichte gemeinsam mit der Bayerischen Theaterakademie
am 18. Februar 2005 im Münchner Prinzregententheater ein einführendes
Symposium.
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Karl
Amadeus Hartmann
Komponist
zwischen den Fronten und zwischen den Zeiten
Musikwissenschaftliches
Symposium zum 100. Geburtstag
München, 5.-7. Oktober 2005
Informationen
zum Ablauf des Symposiums finden Sie hier
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Klösterliche
Musikkultur des Spätbarock
Nähere
Einzelheiten erfahren Sie hier.
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Die
Münchner Hofkapelle des 16. Jahrhunderts im europäischen
Kontext.
(München,
2-4. August 2004)
Einzelheiten
erfahren Sie hier.
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Die
letzte Mitgliederversammlung unserer Gesellschaft in Würzburg
(1/ 2. Mai 2004)
Einzelheiten zur Mitgliederversammlung und zum Kolloquium erfahren
Sie hier.
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Vom
24. - 26. Oktober 2003 veranstaltete die Gesellschaft für Bayerische
Musikgeschichte zusammen mit dem Institut für Musikwissenschaft
der LMU München im Rahmen des Jubiläums 350 Jahre Oper
in München und aus Anlaß des 200. Geburtstages von
Franz Lachner im Orff-Zentrum München das Symposium
Franz Lachner und seine Brüder - Hofkapellmeister
zwischen Schubert und Wagner.
Der
Kongressbericht ist inzwischen erschienen. Weitere Details zum Ablauf
des Symposiums erfahren Sie hier.
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